Reisebericht Mallorca
Wandern im Nordwesten
Von Horst Blume
Diesmal geht es definitiv nicht an die Bucht von Palma, womöglich noch nach Arenal, den Gipfel der Dekadenz. Selbst wenn man dort mit einiger Mühe ein etwas ruhigeres Eckchen gefunden hat, wäre das nicht der richtige Ausgangspunkt für Reisen auf Mallorca.
Denn bis zur Hauptstadt Palma benötigt der Linienbus mindestens 45 Minuten. Im Herbst belagern ab 9 Uhr viele Hunderte von spanischen Festland-Pensionären und andere Urlauber die Bushaltestellen. Der 10-Minuten-Takt der Busfahrten nützt da nur wenig, wenn mindestens 5 Busse wegen Überfüllung vorbeifahren. Auf dem Hauptbahnhof in Palma muss man anschließend oft längere Zeit warten, bis von hier aus ein Bus in einen anderen Landesteil startet. Bis man dann dort ankommt, ist es längst Mittag geworden und man hat die Hälfte des Tages mit der Anfahrt verbracht.
Aus diesem Grund wohne ich lieber gleich dort, wo die schönen Wandergebiete direkt vor der Haustür liegen.
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Wandern auf Mallorca erfreut sich allseits großer Beliebtheit. Ausgestattet mit einem aktuellen Wanderführer lässt sich die Insel gut erkunden. Angesichts des vielfach sehr steinigen Bodens und Gestrüpps sollte man auch für kürzere Wegstrecken festes Schuhwerk mit Profilsohlen benutzen. Wer nicht so gut zu Fuß ist, kann natürlich auch mit dem Fahrrad eine schöne Radtour machen.
Cala Ratjada
Der Nordwesten von Mallorca. Das sind etwa eineinhalb Autostunden vom Flughafen entfernt. Mein Ziel ist Cala Ratjada am Südrand einer kleinen Halbinsel. Der Ort hat einen Fischerhafen und eine sehr lange Uferpromenade mit vielen Cafes und Restaurants. Wer dort ein paar Minuten in die eine oder andere Richtung geht, lässt recht schnell den üblichen Touristenrummel hinter sich und kann viele Kilometer am Meer entlang laufen.
Hier soll nicht ausschweifend in den Chor bestimmter Reiseführer eingestimmt werden, die wortreich über die mit Hotels verbaute Landschaft klagen, aber selbst an diesem Zustand nicht unschuldig sind und deren Verlage damit ihr Geld verdienen. Selbstverständlich sind entlang dieser Wegstrecken immer wieder abschreckend verbaute Stellen anzutreffen. Aber in Cala Ratjada hält sich das in Grenzen. Der Ort ist "fest in Deutscher Hand". Er hat etwa 2.500 Einwohner, mindestens 50 größere Hotels und etliche Apartmentsiedlungen. In wenigen Minuten ist man am anderen Ende der Halbinsel. Hier liegt hinter schönen Pinienwäldchen die Badebucht Cala Agulla, die emsig frequentiert wird. Am Ende der Bucht kann man die Halbinsel sehen, die von den Einheimischen wegen der typischen Umrisse gerne "Krokodil" genannt wird.
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Wandern in der Umgebung
Die Landschaft im näheren Umkreis ist hügelig. Die Anhöhen sind bis zu 300 Meter hoch. Die kleinen Wälder bieten immer wieder willkommenen Schatten. – Ein Wanderparadies! An einigen Wegesrändern weisen mehrsprachige Tafeln auf die schützenswerte Natur hin und klären über ein paar Besonderheiten in der Umgebung auf.
Von Cala Agulla geht man nicht einmal eine Stunde nach Cala Mesquida, eine große Badebucht mit neuen Hotelbauten am Rande. Alle gängigen Wanderführer über Mallorca weisen auf diesen Wanderweg hin, nicht ohne einen kleinen "Abstecher" auf den 271 Meter hohen Berg "Jaume II." zu empfehlen. Allerdings suggeriert die Bezeichnung Abstecher, dieser Teil der Wanderung könne mal eben nebenbei absolviert werden. Es ist ein beschwerlicher Aufstieg, der wirklich nur mit guten Wanderschuhen sinnvoll ist. Oben befinden sich die Reste von einem Wachturm, von dem vor Jahrhunderten nach Piraten Ausschau gehalten wurde. Die Aussicht ist atemberaubend. Es lohnt sich, hier eine ganze Weile Rast zu machen. Nur ein halbes Dutzend Wanderer kamen innerhalb von 2 Stunden hier vorbei.
In Cala Mesquida besteht die Möglichkeit, sich mit ausreichend Wasser und Proviant auszustatten, um von hier aus eine Tagestour entlang der einsamen Küste nach Morro d’Albarca zu beginnen. Die schmalen Pfade führen manchmal recht nahe an den steilen Uferböschungen entlang und sind an einigen Stellen nicht auf den allerersten Blick zu erkennen. Wir wandern anstrengende drei Stunden auf und ab; vorbei auch an zwei entlegenen, wenig frequentierten Sandbuchten. Auf dem gut erhaltenen Wachturm Morro d’Albarca ist die wunderschöne Aussicht zu genießen, bevor es wieder den gleichen Weg zurück geht.
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Auf dem Weg zwischen dem Strand Cala Agulla nach Cala Mesquida besteht nicht nur die Möglichkeit den Berg Jaume ll. zu besteigen, sondern auch zum benachbarten Puig de S’Aguila (235 m) zu gehen. Ebenfalls mit sehr schöner Aussicht.
Cala Ratjada hat sich nicht nur auf den sonnenhungrigen Strandurlauber eingestellt, sondern auch auf Wander- und Naturfreunde. Jedes Jahr neu sind in einem ausführlichen Prospekt alle wichtigen Informationen dazu nachzulesen. Das offizielle Tourismusbüro (1) bietet ab Februar bis Ende Oktober an mindestens drei Tagen die Woche kostenlose, geführte Wanderungen in die Umgebung an. Manchmal auch Fahrradfahrten. Fahrräder sind ab 6 Euro pro Tag ausleihbar. Im heißen Juli und August beschränkt sich das Angebot auf den Besuch von Festen und Kulturveranstaltungen. Ansonsten geht es pünktlich um 9.30 Uhr am Tourismusbüro mit 10 bis 20 Teilnehmern los und die buntgemischte Gruppe erkundet in bis zu 20 Kilometer langen Wanderungen die verschiedensten Sehenswürdigkeiten der Umgebung.
Diese überaus kommunikativen Exkursionen erweitern durch zahllose Kurzbeiträge der sehr engagierten MitarbeiterIn des Tourismusbüros das landeskundliche Wissen. Wir grüßen Pilzsammler im Wald mit großem Hallo, bewundern die Stickereien einer Oma am Wegesrand oder laufen durch Ziegengittertörchen, durch die wir uns normalerweise nicht getraut hätten. So lernen wir Wege abseits der üblichen Routen kennen.
Eine dieser Wanderungen führte von Cala Ratjada an der Küste entlang Richtung Süden, um dann nach ca. einer Stunde mehr ins Landesinnere abzubiegen. Es ging über die Hügel Sierra Mitjana nach Capdepera. In dieser Gemeindehauptstadt steht auf einem Hügel eine der ältesten Burganlagen Mallorcas aus dem Jahre 1300, von der man einen guten Überblick bis nach Cala Ratjada und darüber hinaus hat. Der Eintritt beträgt 2 Euro. Mittwochs ist in dem Ort Markttag. Aber bis auf die Burg ist der Ort nicht so sehr interessant.
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Öfters kann man während der Wanderungen in oder am Rande der Wälder den Erdbeerbaum sehen. Er wird auf Mallorca in der Regel etwa 3 bis 4 Meter hoch. Seine Früchte ähneln der Erdbeere und sind zunächst zitronengelb und im vollreifen Zustand rot. Seltsamerweise ist der Erdbeerbaum ein Verwandter des Heidekrautes, was man an den kleinen, weißen, glöckchenartigen Blüten erkennen kann.
Die Früchte schmecken etwas mehlig. Wie der lateinische Name "Arbutus unedo" schon sagt, sollte man von der Frucht nur "unedo", also "nur eins" essen, sonst drohen Schwindelanfälle und Übelkeit. Im Oktober werden die Früchte rot und halten sich lange am Stiel. Da der Erdbeerbaum sehr gut Abgase verträgt, steht diesem Mittelmeerbaum (bzw. -strauch) auch auf Mallorca eine große Zukunft bevor...
Einen Tagesausflug mit dem Bus oder mit dem Fahrrad ist die Provinzhauptstadt Arta wert. Die etwa zehn Kilometer lange Fahrt mit dem Bus kann mensch um 9.05 Uhr, 14.30 Uhr und 18.20 Uhr von Cala Ratjada antreten. Zurück fährt der Bus von Arta aus um 14.55 Uhr, 18.55 Uhr und 20.40 Uhr. Da er zuvor die weite Strecke von Palma aus zurücklegt, sind Verspätungen möglich.
Arta ist ein altes Städtchen mit etwa 6.000 Einwohnern und mit vielen verwinkelten Gassen in der Altstadt. Es hat eine längere Fußgängerzone und dort nebenan einen schönen Platz mit Alleebäumen. Die Hauptattraktionen sind allerdings auf einer Anhöhe die große Kirche "Transfiguracion del Senor" und etwas darüber die Festungsanlagen. Von hier oben hat mensch einen interessanten Ausblick auf die etwas grau wirkende Stadt und die weiter entfernt liegenden Gebirge und Hügelketten.
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Mallorca – Teil von Katalonien
Auf den Wanderungen taucht immer wieder die Frage auf, wie denn eine bestimmte Ortsbezeichnung ausgesprochen und geschrieben wird. Auf mallorquinisch, katalanisch oder gar kastilisch? Mallorquinisch ist ein Dialekt der katalanischen Sprache, die stark mit dem Okzitanischen in Südfrankreich verwandt ist. Katalanisch wird nicht nur in Katalonien gesprochen, sondern auch in dem Kleinstaat Andorra, der Provinz Valencia, einigen Gegenden Südfrankreichs und in einigen Orten auf Sardinien in Italien. Der zentralistische spanische Staat versucht seit vielen Jahrzehnten, die Bestrebungen für eine gewisse katalanische Teilautonomie zu unterdrücken. Die Auseinandersetzungen für eine stärkere Anerkennung der katalanischen Sprache sind immer noch tagesaktuell.
Auf dem Wochenmarkt von Cala Ratjada neben Gemüse- und Bekleidungsständen werden auch CDs verkauft. Ob für mich etwas dabei ist? Nicht nur Diskogesülze? – Aber klar! Lluis Llach, bekanntester katalanischer Liedermacher, der den Schmalzbarden Julio Iglesias in Katalonien mit links in der Publikumsgunst in den Schatten stellt, ist selbstverständlich gleich mehrmals hier vertreten. Seine neueste CD hat er im Begleitheft übersetzen lassen: Ins Kastilische, Baskische und Galicische, damit ihn der Rest der sogenannten "Spanier" auch versteht!
Lluis Llach kam 1967 aus einem kleinen Dorf in der Nähe der französischen Grenze nach Barcelona und griff den faschistischen Diktator Franco in seinen Liedern unerschrocken an. Dafür musste er ein paar Jahre ins Exil, um sein Leben zu retten. Sein berühmtestes Lied wurde "L’Estaca" – der Pfahl (2). Dieser Pfahl im Fleische konnte nur Franco sein und wurde zur Hymne des antifaschistischen Widerstandes, die natürlich verboten wurde. Llach spielte auf dem Klavier nur die ersten paar Töne und der ganze Saal sang: "Wenn wir alle ziehen, wird er fallen, lange kann er sich nicht mehr halten, er wird fallen, fallen, fallen, ganz morsch muß er schon sein." 1975 starb Franco, aber die Mehrheit der Spanier wählte danach zunächst konservativ, später sozialdemokratisch. Llach sang nach der ersten Euphorie über die enttäuschten Hoffnungen und die verratenen Ideale des ungestümen Aufbruchs der Nach-Franco-Ära. Der mitreißende Sänger wurde stiller, beschäftigte sich in seinen Liedern mehr mit internationalen Themen, reicherte seine Lieder mit Stilelementen der Klassik, der Weltmusik und dem Synthesizer an. Aber er macht weiter. So ganz nebenbei ist er auch noch Winzer geworden und stellt Bio-Wein her (3).
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Zur Reisezeit und Unterkunft
Wer wandern will, sollte dies wegen der Hitze im Sommer besser im Frühjahr oder Herbst auf Mallorca tun. Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit dem Monat Oktober gemacht – allerdings nicht die letzten drei Tage dieses Monats! Während dieser Zeit werden in Cala Ratjada fast alle Hotels geschlossen, sodass ab 1. November nur noch Zwei geöffnet haben. Grundsätzlich ist es ausgezeichnet, dass im Oktober der große Ansturm der Urlauber abebbt und es allmählich ruhiger wird. Mir ist es in den letzten Oktobertagen passiert, dass ich die letzten zwei Nächte meines Urlaubs in einem anderen Hotel verbringen musste, weil meine ursprünglichen Gastgeber einfach zu gemacht haben und mir ein anderes Hotel mit einem Sternchen mehr angeboten haben. Es war eine etwas lästige Herumpackerei, aber was blieb mir anderes übrig?
Bei der Hotelbuchung sollte mensch – wie immer – zwischen den Zeilen lesen, wenn man halbwegs ruhig wohnen will. Geschäfte, Bars und Gaststätten "ganz in ihrer Nähe" deuten auf einen erhöhten Lärmpegel hin.
Empfehlenswert ist das einfache und preiswerte Hotel "Bellavista", ein paar Hundert Meter hinter dem Hafen in der Seitenstraße Miguel Garau 30. Ruhig, gepflegt, gute Küche, keine Fernseher auf den Zimmern, Minibalkone. Das ganze Hotel ist gespickt mit ulkigen Verbotsschildern, zum Beispiel: "Bitte gehen Sie nicht mit nassem Körper in das Hotel!" (Im Original so unterstrichen). Die direkt gegenüber liegenden Gebäude sehen zwar eher wie große Garagen aus, aber von den Zimmern im ersten bis dritten Stockwerk sieht man in der Ferne auch die schönen Berge und Hügel der Umgebung. – Obwohl das Touristenbüro eine Stadtkarte kostenlos herausgibt, ist die Orientierung im Ort die ersten Tage etwas schwierig, da Straßenschilder an vielen Stellen fehlen.
Für Menschen, die sich kein Auto leihen und auch nicht andauernd lange Busfahrten in Kauf nehmen wollen, ist Cala Ratjada ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen.
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"Sonniges Leben" auch für mallorquinische Arbeiter?
Wenn wir als Urlauber auf Mallorca sind, erwarten wir saubere und ordentliche Zimmer, guten Service und leckeres Essen. Kaum jemand von uns macht sich Gedanken, wie es denjenigen ergeht, die für uns arbeiten müssen. Bekommen sie genug Lohn und werden sie gerecht behandelt? Oder möchten sie, anstatt verwöhnte Touristen zu bedienen, in Wirklichkeit lieber etwas ganz anderes tun? Gibt es harte Auseinandersetzungen mit ihren Chefs?
Um mehr darüber zu erfahren, habe ich die traditionsreiche anarchosyndikalistische Gewerkschaft Confederacion Nacional del Trabajo (CNT) in der Inselhauptstadt Palma besucht. Ihre Räume liegen in der Straße "Palau Reial" Nr. 9, praktischerweise genau gegenüber von der Provinzregierung der gesamten Balearen, die die CNT am liebsten ganz abschaffen möchte, um dafür einen Selbstverwaltungssozialismus von unten ganz ohne Chefs aufzubauen.
In der CNT Mallorcas sind vor allem Arbeiter in der Tourismus- und Baubranche organisiert. Besonders in diesen Bereichen sind viel Stress, erhöhter Arbeitsdruck und lange Arbeitszeiten an der Tagesordnung. Insbesondere im Reinigungsgewerbe herrscht Lohndumping vor. Mitglieder der CNT Mallorca geben seit 1912 die politisch-kulturelle Zeitschrift "Cultura Obrera" heraus.
Im Unterschied zu den DGB-Gewerkschaften in Deutschland hat die CNT keine Hauptamtlichen. Sie begegnen den mitunter ruppigen Methoden der Unternehmer mit direkten Aktionen wie Streiks, Boykott, Sabotage oder temporären Chefeinsperrungen in Büroräumen. Diese Form der politischen Auseinandersetzung und die Ablehnung autoritärer Strukturen hat in Spanien eine weit über hundert Jahre alte Tradition und entspricht dem Freiheitsdrang vieler Menschen hier.
Als 1936 Franco gegen die demokratisch gewählte Linksregierung putschen wollte, übernahmen in Katalonien eine Million CNT-Mitglieder zusammen mit den Sozialisten die basisdemokratische und hierachiefreie Organisation aller Lebens- und Arbeitsbereiche. In manchen Landesteilen wurde sogar das Geld abgeschafft und die Arbeitsteilung in der Produktion aufgehoben. Oberstes Gebot waren Freiwilligkeit und Selbstorganisation (4). Auf Mallorca konnten diese sozialen Experimente nicht durchgeführt werden, weil hier die Putschisten schnell die Macht an sich reißen konnten und oppositionelle Bewegungen blutig unterdrückten (5).
Diese soziale Revolution von unten auf hat unzählige Schriftsteller der ganzen Welt von Orwell ("Mein Katalonien") bis Hemingway so tief beeindruckt, dass sie Hunderte von Büchern über dieses außergewöhnliche Ereignis geschrieben haben. Selbst konservative Skeptiker waren überrascht, wie zuverlässig und pünktlich die revolutionäre Straßenbahn in Barcelona fuhr...
Nach drei Jahren Krieg gelang es Putschgeneral Franco mit aktiver Hilfe der faschistischen Staaten Deutschland und Italien das libertäre Gesellschaftsmodell zu zerstören. Erst nach seinem Tode im Jahre 1975 konnte die CNT wieder legal arbeiten. Neben den gemäßigten sozialdemokratischen Gewerkschaften sorgt die CNT auch heute noch mit ihren zehntausenden von Mitgliedern für viel Bewegung in den politischen Auseinandersetzungen – natürlich auch auf Mallorca (6).
Horst Blume
Anmerkungen:
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Informationen und Termine über von Cala Ratjada ausgehende Wanderungen sind erhältlich per Mail vom Ajuntament de Capdepera, Regidoria de Turisme: turisme@ajcapdepera.net
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Unbedingt zu empfehlen ist die CD "Camp Del Barca – 6 De Juliol De 1985" von Lluis Llach im Dortmunder Pläne-Verlag mit hervorragenden Übersetzungen von 15 Liedern im Beiheft!
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Hintergrundinformationen über Lluis Llach hat Horst Blume in "Tranvia – Revue der Iberischen Halbinsel", Heft 42, 1996 in dem Artikel "Lluis Llach: Ihr träumt!" veröffentlicht. Infos: www.tranvia.de
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Hintergrundinformationen über die soziale Revolution bietet das Buch zu dem im ZDF ausgestrahlten Film "Die lange Hoffnung – Erinnerung an ein anderes Spanien". Herausgegeben von der Medienwerkstadt Freiburg. Es dokumentiert die Reise von den beiden Altanarchisten Augustin Souchy und Clara Thalmann an die historischen Orte des Spanischen Bürgerkrieges – auf der Suche nach Spuren der damaligen Umwälzungen. Ein spannendes Zeitdokument mit 50 Fotos. 212 Seiten, 12 Euro. Trotzdem Verlag: www.trotzdem-verlag.de
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Nähere Informationen befinden sich in dem Buch "Mallorca während der Franco-Diktatur" von David Ginard i Feron im Tranvia-Verlag Walter Frey. 175 Seiten, 15.50 Euro. Internet: www.tranvia.de
Informationen zur CNT: Wikipedia, www.cnt.es (leider nicht mehr erreichbar) ; in deutscher Sprache: www.fau.org
Zu den Länderinformationen Spanien
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